Beckenbodentraining

Wann sollten wir Beckenbodetraining machen? Falls Sie an einer Beckenbodenschwäche leiden, kann sich die Muskulatur Ihres Beckenbodens nicht mehr so anspannen und entspannen, wie das für einen problemlosen Alltag erforderlich ist. In diesem Fall ist sehr wichtig Beckenbodentraining machen. Das kann dann viele sehr unangenehme Probleme verursachen, wie z.B. eine Harninkontinenz, Schmerzen im Beckenbereich, Obstipation, Rückenschmerzen, essenzielle Unfruchtbarkeit und vieles mehr.

Die Muskulatur des Beckenbodens erfüllt vielfältige Aufgaben, sowohl bei Männern als auch bei Frauen. Deshalb kann die Schwäche des Beckenbodens zu vielen Beschwerden führen. Ein Training der Beckenbodenmuskulatur kann daher grundsätzlich jedem empfohlen werden, es hält die Muskulatur in jedem Alter fit und elastisch.

Den Beckenboden sieht man nicht, deshalb ist sehr wichtig am Anfang mit einem Therapeut zu üben, der sich für Beckenbodentraining spezialisiert. Ein Beckenbodentraining umfasst sowohl Spannungs- als auch Entspannungsübungen. Vorher muss aber eine richtige Befundung aufgenommen werden.

Indikationen für Beckenbodentraining:

  • Allgemeine Schwäche des Beckenbodens bei den Frauen und Männern
  • Stuhlinkontinenz
  • Harninkontinenz
  • Obstipation
  • Nach Operationen im Beckenbereich
  • Nach Rücken-Operationen
  • Rückenschmerzen
  • Vor und nach dem Geburt
  • Bei Gebärmutterabsenkung
  • Bei Potenzproblemen
  • Nach Prostata-Operationen
  • Unfruchtbarkeit (Frauen und auch Männer)
  • Schmerzen beim Sex
  • Schmerzen im Beckenbereich
  • PMS-Syndrome
  • Schmerzhafte Regeln